Hypnose: was sie kann, wie ich sie nutze und wie nicht

Hypnose kann sehr gut helfen um zu entspannen.
Mit Hypnose können Menschen einen stressigen Alltag leicht hinter sich lassen und sich für die Beschäftigung mit persönlichen Themen öffnen.
Mit Hypnose lassen sich verschüttete Leidenschaften und Urtalente wiederentdecken, ebenso wie Hypnose dem Klienten hilft, verborgene Zusammenhänge bei persönlichen Blockaden und Dauerbaustellen zu entdecken und zu verstehen.

Und: Hypnose kann darin unterstützen, dass Rückfälle in alte, aber nachteilige Muster des Denkens, Handelns und des Miteinander immer seltener werden, sodass sich neue, wünschenswerte Haltungen und Verhaltensweisen zügig zu lieben Gewohnheiten entwickeln können. Ganz allgemein sorgt Hypnose für eine größere Durchlässigkeit zwischen Unbewusstem und Bewusstem.

All dies sind sehr nützliche Qualitäten, wenn es darum geht, Dinge zu klären und voran zu bringen, die einem persönlich wichtig und wesentlich sind. Und in diesem Sinne nutze ich Hypnose und darauf basierende Methoden auch – wenn ich darin einen Vorteil für meinen Klienten sehe und sofern dieser es wünscht.

Womit wir bei den vielfältigen Befürchtungen und Missverständnissen wären, und die besonders durch das Bild von Hypnosen in den Medien Nahrung erhalten. Um hier auf die häufigste Sorge kurz aber deutlich einzugehen: Keiner kann unter Hypnose zu etwas bewegt werden, was gegen seine innersten Werte und Überzeugungen verstößt. Würden wir so einen Punkt in der gemeinsamen Arbeit unabsichtlich antasten, würden Sie (oder Ihr Unbewusstes) nämlich einfach spontan aus dem Prozess aussteigen. Dieses Ereignis könnten wir dann als Hinweis nutzen, um das weitere Coaching noch genauer auf Ihre Ziele und Prioritäten abzustimmen.

Neben unbegründeten Befürchtungen kursieren aber auch übertriebene Erwartungen. Zum Beispiel erscheint es für manchen erstrebenswert, wenn er sich an das Coaching inklusive Klärung eines Problems hinterher nicht mehr erinnern kann. Auch diese in den Medien als typisch dargestellte Amnesie ist aber eher die Ausnahme. Um sie absichtlich zu erzeugen, müsste ich einiges an Zusatzaufwand betreiben; und selbst dann wäre die Amnesie nicht bei jedem garantiert.

Viel wichtiger ist mir aber, dass ich so gar nicht arbeiten möchte. Denn für mich sind größtmögliche Souveränität und Autonomie meiner Klienten die höchsten Leitwerte im Coaching. Eine Problemklärung, an die Sie sich nicht erinnern möchten, ist mit meinem Berufsbild daher nicht vereinbar.

Wenn Sie hierzu oder zum Thema „Hypno“ generell mehr wissen möchten, können Sie gerne Kontakt zu mir aufnehmen.